Einen Tag nachdem wir dieses Gespräch aufgenommen haben, haben Melli und ich es uns angehört. Wie immer zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten. Trotzdem sind wir einer Meinung: Diese Episode ist anders als die, die wir bisher produziert haben. Weil sie viel mit uns selbst zu tun hat.
Fast jede/r von uns sehnt sich nach etwas, das sich für uns ändern sollte. Vieles davon betrifft uns ganz unmittelbar: Unsere Zukunft, unseren Beruf, wie wir unsere Zeit verbringen; die Menschen, mit denen wir uns umgeben. Sicherheit, Komfort, Besitz – die Liste lässt sich fortsetzen. Und viel zu oft belassen wir es dabei. Wir verschieben die Beschäftigung damit in eine unbestimmte Zukunft oder begraben unsere Träume sogar für immer.
Ich finde das schade. Denn aus meiner Erfahrung gelingt Veränderung sehr viel öfter, als sie scheitert. Dass unsere Sehnsüchte, unsere Wünsche in der Regel aus Stärken und Leidenschaften entstehen, sollten wir als Erlaubnis und Motivation nutzen, uns häufiger und ernsthafter damit zu beschäftigen.
In dieser Episode von „Other People’s Stories“ teilen Melli und ich eigene Erlebnisse und Erfahrungen im Umgang mit unseren Sehnsüchten. Und stellen uns auch der Frage, ob Sehnsucht auch zur Sehn-Sucht – also zum Selbstzweck – werden kann.
Den Podcast “Other People’s Stories” hosten wir auf Substack, du findest ihn aber auch auf Spotify, Apple Podcast und YouTube. Ich freue mich, wenn du diese Episode weiterleitest.