Other People’s Stories Wieviel Augenhöhe braucht die Beziehung?

Den allergrößten Teil des Lebens verbringen wir (zum Glück) in Kontakt mit anderen Menschen. Sowohl in unserem Arbeits- als auch in unserem Privatleben; mit ihnen allen haben wir Beziehungen. Manche sehr nah, andere eher distanziert; die meisten freiwillig und selbstgewählt, einige auch gezwungenermaßen. Manche verbinden uns, andere trennen uns eher. Die Qualität all dieser Beziehungen hat – das liegt auf der Hand – erheblichen Einfluss auf unsere Alltags-Gestimmtheit und unsere Lebensqualität.

Wenn dem so ist: Wären wir nicht gut beraten, wenn wir uns häufig und intensiv Gedanken darüber machen würden, wie wir diese Beziehungen bewusst gestalten können? Diese so zu formen, zu gestalten, dass sie überwiegend eine Bereicherung unseres Alltags sind – oder uns zumindest nicht belasten?

Melanie und ich sprechen immer wieder über dieses Thema; auch, weil wir einige Aspekte davon sehr unterschiedlich beurteilen und handhaben. Wieviel Verantwortung trage ich für eine Beziehung, wieviel mein Gegenüber? Muss ich mich selbst unterordnen, um eine Beziehung zu erhalten – auch, wenn diese mich mehr Energie kostet, als sie gibt? Warum, wann und wie beende ich eine Beziehung, die mir nicht gut tut?

Unsere Gespräche dazu laufen immer wieder auf eine zentrale Frage hinaus: Wieviel Augenhöhe braucht eine Beziehung? Wir haben uns entschieden, dies in dieser Podcast Episode zu diskutieren. Wie immer haben wir uns getrennt voneinander auf das Gespräch vorbereitet. Dieses Mal jedoch haben wir uns vorab eine gemeinsame Aufgabe gestellt: Welche Vorschläge, Einladungen, Impulse können wir unseren HörerInnen geben, deren Beziehungen in verschiedenen Lebensbereichen selbst aktiv zu gestalten?

Den Podcast “Other People’s Stories” hosten wir auf Substack, du findest ihn aber auch auf Spotify, Apple Podcast und YouTube. Wir freuen uns sehr, wenn du diese Episode an Menschen weiterleitest, denen diese nützlich sein könnte.

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KURTSNOTIZ
Gelegentliche Gedankensprünge zu Selbstwahrnehmung, Selbsterkenntnis und Authentizität.
Gesundheitlich unbedenkliche Stimulanzien, sich selbst zu hinterfragen.
Erlebtes und Gelerntes mit Potential zur Verallgemeinerung.

Ausgabe zum Probelesen: hier klicken.